Jürgen Berus Autorenhomepage

Auszug aus dem Ananga Ranga

Das Ananga Ranga

Kapitel VII

 

Ins Deutsche übersetzt von der  engl. Ausgabe von

 

Jürgen Berus

 

Von den unterschiedlichen Zeichen bei Männern und  Frauen

 

Die Merkmale einer Frau, die wir zur Ehefrau nehmen sollten, sind wie folgt:

  • Sie sollte aus einer Familie kommen, die vom gleichen Rang ist, wie ihr Mann.
  • Aus einem Hause kommen, welches bekannt ist für seine Tapferkeit und Keuschheit, Klugheit und Gelehrtheit, Besonnenheit und Geduldigkeit, Korrektheit und Wohlerzogenheit und welches berühmt ist durch das Handeln, entsprechend ihrer Religion und durch das Nachkommen ihrer sozialen Pflichten.
  • Sie sollte frei von Laster sein und mit allen guten Qualitäten ausgestattet sein, ein schönes Gesicht und eine feine Gestalt besitzen, Brüder und Verwandtschaft haben und ein im „Kama-shastra“ oder eine in der „Wissenschaft der Liebe“ bewanderte Größe sein. Solch ein Mädchen ist wirklich für die Ehe geeignet; und lässt einen vernünftigen Mann sich beeilen, die Zeremonien auszuführen um es sich zu nehmen, so wie es im heiligen Gesetz befohlen wird.


Und hier können die Zeichen erlernt werden, wodurch die Schönheit und die gute Form des Körpers bemerkenswert werden.

  • Das junge Mädchen deren Gesicht sanft und anziehend wie der Mond ist;
  • deren Augen klar (strahlend) und flüssig wie die des Rehkitzes sind;
  • deren Nase so zart (empfindlich) wie die Sesamum Blumen ist;
  • deren Zähne so rein wie die Diamanten und die Perlen sind;
  • deren Ohren klein und gerundet sind;
  • deren Hals ähnlich einer Seemuschel (Muschelschale) ist, mit drei zarten Linien oder nach hinten verlaufend;
  • deren untere Lippe so rot wie die reife Frucht vom bryony ist;
  • deren Haar so schwarz wie der des Bhramaras Flügels ist;
  • deren Haut so strahlend wie die Blume des dunkelblauen Lotus ist oder so leuchtend wie die Oberfläche des polierten Goldes ist;
  • deren Füße und Hände rot sind und mit dem kreisförmigen Chakra oder dem Diskus (Wurfscheibe) gekennzeichnet sind;
  • deren Magen klein ist, während die Nabelregion eingezogen ist;
  • deren Form unter den Hüften groß ist; deren Schenkel gut proportioniert und so ansehend wie ein Wegerich Baum sind und der Gang dem der eines Elefanten ist, weder zu schnell noch zu langsam;
  • deren Stimme so süß wie die eines weiblichen Kokila- Vogels ist, besonders wenn ihr Temperament gut ist, ihre Natur freundlich, ihr Schlaf kurz ist und ihr Verstand und Körper nicht zur Trägheit neigt, sollte sofort vom weisen Mann geheiratet werden.

  • Aber das Mädchen, das von einer schlechten Familie kommt; dessen Körper entweder sehr klein oder sehr groß, sehr fett oder sehr dünn ist;
  • dessen Haut stets rau und hart ist;
  • dessen Haar und Augen gelblich sind, die letzteren ähnlich einer Katze;
  • dessen Zähne lang sind oder gänzlich fehlen;
  • dessen Mund und Lippen breit und hervorspringend sind wobei die untere Lippe von dunkler Farbe ist und  beim Sprechen zittert (aus Angst);
  • die ihrer Zunge erlaubt sich heraushängen zu lassen; dessen Augenbrauen gerade sind;
  • dessen Schläfen eingedrückt sind;
  • welche die Zeichen des Bartes, der Schnauzbärte und der dichten Körperbehaarung zeigt;
  • dessen Hals dick ist; dessen Glieder einerseits länger und andererseits kürzer sind, wie im üblichen Verhältnis;
  • dessen eine Brust groß oder hoch ist und die andere klein oder niedrig;
  • dessen Ohren dreieckig sind, ähnlich eines siebenden oder eines schwingenden Fächers;
  • dessen zweite Zehe größer und länger ist als der große Zeh;
  • dessen dritte Zehe stumpf ist, ohne eine Spitze und dessen kleine Zehen den Boden nicht berühren;
  • dessen Stimme streng und das Lachen laut ist;
  • dessen Gang schnell und unsicher ist; die ausgewachsen ist;
  • die zur Kränklichkeit neigt und die den Namen eines Berges (wie Govardhan), eines Baums (wie Anbi) von einem Fluss (wie Tarangini), von einem Vogel (wie Chimani) oder von einem Sternbild (wie Revati, die 27. Mondvilla) trägt - solch ein Mädchen, besonders wenn ihre Veranlagung jähzornig ist und ein gewalttätiges (hitziges) Temperament hat;
  • wenn sie viel isst und schläft; wenn sie immer verärgert, unruhig und niedergeschlagen (bekümmert) ist; wenn ihre Wesensart ruhelos und zappelig ist;
  • wenn sie die weltlichen Angelegenheiten nicht versteht; wenn sie mittellos aus Scham ist und wenn ihre natürliche Wesensart böse ist, sollte durch den Weisen (Klugen), unter allen Umständen sorgsam gemieden werden.

 

Soviel zu den Eigenschaften der Frauen.

 

Demgegenüber sollte sich der Mann bewährt haben und sollte wie das Gold getestet werden, durch die vier Wege:

 

1. durch den Prüfstein;
2. durch das Schneiden;
3. durch das Erhitzen:
4. durch das Hämmern.

 

Nun kommen wir zur folgenden Überlegung

 

1. durch das Lernen;
2. durch die Veranlagung;
3. durch die Qualitäten;
4. durch die Tat.

 

Die erste Eigenschaft eines Mannes ist Mut mit Durchhaltevermögen (Ausdauer); wenn er irgendeine Tat ausführt, eine große oder eine kleine, dann sollte er es mit dem Geiste eines Löwen tun.

 

Die zweite ist Sorgfalt (Besonnenheit): Zeit und Ort müssen festgelegt sein und die günstige Gelegenheit gefunden werden, ähnlich des Bak- Reihers, der aufmerksam auf seine Beute unten im Teich wartet.

 

Die dritte ist das frühzeitige Erheben und bewirkt, dass andere dasselbe tun.

 

Die vierte ist die Kühnheit im Krieg.

 

Die fünfte ist eine großzügige Verteilung und Teilung von Nahrung und Eigentum unter der Familie und den Freunden.

 

Die sechste beachtet gebührend die Bedürfnisse der Ehefrau.

 

Die Siebte ist Umsichtigkeit in den Liebesangelegenheiten.

 

Die achte ist die Geheimhaltung und Privatsphäre in der sexuellen Handlung.


Die neunte ist die Geduld und die Ausdauer im ganzen Geschäft des Lebens (im Geschäftsleben).

 

Die zehnte ist das Beurteilen beim Sammeln und bei der Lagerung dessen, was notwendig sein kann.

 

Die elfte soll nicht bei Reichtum und weltlichem Erfolg, Hochmut und Eitelkeit, Üppigkeit und Prahlerei erzeugen lassen.

 

Die zwölfte strebt nie nach dem Unerreichbaren.

 

Die dreizehnte ist die Zufriedenheit mit dem was man hat, wenn er nicht mehr bekommen kann.

 

Die vierzehnte ist die Einfachheit der Ernährungsweise.


Die fünfzehnte soll das Verschlafen vermeiden.

 

Die sechzehnte soll im Dienste der Arbeitgeber gewissenhaft sein.

 

Die Siebzehnte soll nicht fliegen, wenn man durch Räuber und Schufte angegriffen wird.

 

Die achtzehnte arbeitet bereitwillig (gerne); zum Beispiel soll der Arbeiter, wenn er ein Paket befördert, nicht die Sonne oder den Schatten in Betrachtung ziehen.

 

Die neunzehnte ist das geduldige Ausharren in Schwierigkeiten.

 

Die zwanzigste soll ein großes Geschäft geregelt im Auge festhalten;

 

und die einundzwanzigste soll die passenden  Behelfsmittel für den Erfolg studieren.

 

Jetzt ist jede mögliche Person, die diese zwanzig Qualitäten in sich vereinigt, ein angeblich verdientermaßen hervorragender Mann.

 

Wenn man einen Schwiegersohn auswählt, dann sollten die folgenden Eigenschaften angestrebt werden: Er muss aus einer großen Familie kommen, die nie die Sünde und die Armut erfahren hatte. Er muss jung, gut aussehend (attraktiv), wohlhabend, tapfer und einflussreich sein; fleißig im Geschäft, bescheiden beim Genießen seiner Reichtümer, angenehme (herzige) Aussprache, sehr erfahren beim Entlassen seiner eigenen Arbeiterschaft, bekannt in der Welt als ein Förderer der Tugend, standhaft in den Gedanken und eine Schatzkammer der Barmherzigkeit, die Almosen und Wohltätigkeiten gibt, soweit es seine Mittel erlauben. Solch ein Mann wird von gefeierten Dichtern als eine geeignete Person für die Ehe beschrieben, den die Tochter gegeben werden sollte.

 

Und dies sind die Mängel und Schönheitsfehler eines Schwiegersohns: Der Mann, der in einer Niedrigstehenden Familie geboren ist, der bösartig ist, ein Wüstling ist, mitleidlos und stets kränklich mit einer gefährlicher Krankheit behaftet ist, sündig und sehr gottlos, arm, geizig und impotent ist, vorn übergebeugt die Tugenden verheimlicht und die Laster von anderen verbreitet (ausplaudert); ein ständig Reisender, ein Abwesender, einer der stets fort von seinem Zuhause ist und auswärts wohnt; ein Schuldner, ein Bettler, ein Mann, der keine Freundschaft mit dem Guten hat oder wenn er sie hat, Streit über unbedeutende Dinge losbricht- solch eine Person, wird nicht von einem Klugen als Schwiegersohn akzeptiert.

 

Wir gehen jetzt zu den Samudrika- lakshana oder den Chiromantie- Zeichen über, gute und schlechte, die das gegenwärtige und das zukünftige Glück beeinflussen. Die Länge des Lebens von Männer und Frauen und die Zeichen, welche es bezeichnen, müssen zuerst betrachtet werden weil es zwecklos ist, viel versprechende Details zu erkennen (sehen), wenn der Tod bald erwartet wird. Zuerst nun die ganze Handlesekunst vom Mann.

 

Jede vollkommene Hand und jeder Fuß besteht aus fünf Begleitern, nämlich dem Angushtha (Daumen), dem Tarjani (Zeigefinger), dem Madhyama (Mittelfinger), dem Anamika (Ringfinger) und dem Kanishthika (kleiner Finger).

 

Nun, wenn eine ungebrochene Linie in der Handfläche vom "Berg" oder der Basis des kleinen Fingers zum Zeigefinger läuft, dann ist das ein Zeichen, das der Handeigner hundert Jahre alt wird.

 

Aber der Mann, in dessen Handfläche eine ungebrochene Linie vom Ball oder Kissen des kleinen Fingers zum Mittelfinger läuft, sollte wahrscheinlich für eine Periode von sechzig Jahren leben.

 

Darüber hinaus, wenn sich bei dem Mann auf dessen Daumen oder Brust eine wie ein Gerstenkorn geformte Abbildung befindet, so wird er das Brot essen, welches er sich durch seine eigene Anstrengung verdient hat und er bleibt stets glücklich.

 

Wenn die Linien in den Handflächen wenig sind, dann sind die Männer in der Regel arm und mittellos; wenn es vier Linien gibt, dann sind sie glücklich; und wenn es mehr als vier Linien gibt, dann sind sie mit einem ärmlichen und elendigen Schicksal bedroht; ferner zeigt die viel gestreifte Handfläche eine streitsüchtige Natur an.


Der Mann dessen Auge rot ist, dessen Körper hell (schön) und von guter Hautfarbe ist, mag das Gold; dessen Torso fleischig ist, und dessen Arme seine Knie erreichen, bleibt reich und erfreut sich der Herrlichkeit, des Überflusses, der Macht und der Überlegenheit.


Der Mann, dessen Schenkel groß sind, gewinnt großen Reichtum; der Mann, dessen Taille breit ist, wird mit seiner Frau und vielen Kindern gesegnet sein; der Mann, dessen Füße lang und dessen Hände sehr zart sind, genießt zu jeder Zeit das Glück; und der Mann dessen Kopf groß und übermäßig lang ist, wird zu einem Prinz aufsteigen.


Der Mann, dessen Linga (Penis) sehr lang ist, wird elendig arm sein. Der Mann, dessen Linga (Penis) sehr dick ist, wird stets in Gefahr (Notlage) sein. Der Mann, dessen Linga (Penis) dünn und mager ist, hat sehr viel Glück; und der Mann dessen Linga (Penis) kurz ist, wird ein Radscha sein. So viel zu den Merkmalen der Männer.

 

Und jetzt die Zeichen von dem anderen Geschlecht. Die Frau mit ungünstigen Merkmalen ist oder wird eine Waise, eine Witwe, mittellos von Brüdern und Schwestern und ohne Verbindungen wie auch Beziehungen, so das ihr Leben endet, wie es begann, in Bitterkeit. Ihre Merkmale sollten deshalb sorgfältig geprüft werden, bevor die Ehe mit ihr abgeschlossen wird.

 

Lassen Sie es uns verstehen, dass die Frau, die auf der Sohle ihres linken Fußes die Zeichen von dem Chakra (Wurfring, der für Vishnu eigentümlich ist), dem Padma (Lotus), der Dhvaja (Flagge), der Chatra (Schirm), dem mystischen Svastika und dem Kamala, das sind kreisförmigen Linien trägt und keine Muschel auf ihren Fingerspitzen geformt wird, diese Frau wird eine Rani (Königin) sein. Wenn jedoch eine oder mehrere von diesen Abbildungen fehlen, dann genießt sie das ganze Glück eines gekrönten Kopfes.


Die Frau, die auf der Sohle ihres linken Fußes eine Linie trägt, die sich vom „Berg“ oder Polster der kleinen Zehe zum Ball der großen Zehe erstreckt, diese Frau erhält sogleich einen Gottes- Ehemann und findet großes Glück in seiner Liebe.


Die Frau dessen zwei kleine Zehen den Boden während des Gehens nicht berühren, wird ihren Mann sicherlich verlieren; und während ihrer Witwenschaft sie wird nicht in der Lage sein, sich keusch zu verhalten. Die Frau dessen Tarjani oder dessen zweite Zehe die längste von all den Zehen ist, wird sogar vor der Ehe unkeusch sein. Welche Zweifel sind dann dort, das sie eine Ehebrecherin ist, solange ihre Jugend andauert?

 

Die Frau deren Brüste fleischig, fest und gut aussehend sind, dessen Busen ohne Haar ist und dessen Schenkel wie der Rüssel eines Elefanten sind, genießt ein Leben des Glücks. Das Mädchen, das schwarze Leberflecke (Muttermal) auf ihrer linken Brust, Hals und Ohren hat, heiratet und bekommt einen Sohn, der günstige Zeichen hat; und durch diese Verhältnisse wird die ganze Familie selig genannt werden.


Das Mädchen dessen Hals sehr lang ist, wird von einer boshaften und grausamen Veranlagung sein. Das Mädchen dessen Hals sehr kurz ist, wird elendig arm sein. Das Mädchen dessen Hals drei Linien oder Falten hat, wird von einer guten Veranlagung sein, und ihr Los wird stets glücklich sein. Das Mädchen, in deren Handfläche ihre Handlinien einschließende Mauern und "Toran" oder Kränze von Blumen und kreisartig gebogenen Zweigen von Bäumen ähneln, wird die Frau eines Königs, obwohl sie im Haus eines Dieners geboren worden ist.

 

Das Mädchen, dessen Handflächen die Linien in der Form eines Ankushs (spitzer Haken für Leitelefanten), ein Kuntala (oder ein Sporn) und ein Chakra (Wurfring oder Diskus) haben, schließt eine Mischehe mit einem königlichen Haus und bekommt einen Sohn, der die glücklichsten Zeichen zeigt.

 

Es wird im Buch Naradokta beschrieben, das die Ehe niemals mit einem Mädchen geschlossen werden sollte, es sei denn, die Linien und Stellen der Hand, die durch die Beiträge der Chiromantie (Handlesekunst) interpretiert werden, werden zuerst geprüft und für gut gefunden. Die Folge von ungünstigen Zeichen ist z. B. die, dass ihre Geburt den Tod ihres Vaters, ihrer Mutter und ihres Bruders nacheinander verursacht. Der Mann, der solch ein Mädchen heiratet, wird bald sterben und von all seinen Brüdern gefolgt werden, und diese zwei Familien werden zerstört.


Es gibt sieben Arten von Unannehmlichkeiten (Schwierigkeiten), die sich daraus ergeben, sexuellen Verkehr mit der Frau eines anderen Mannes zu haben.

 

Erstens verkürzt oder verringert der Ehebruch die Lebenszeit;

zweitens wird der Körper lust- und kraftlos;

 

drittens verhöhnt die Welt die Liebenden und macht ihnen Vorwürfe;

viertens verachtet er sich selbst;

 

fünftens verringert sich sein Reichtum;

 

sechstens erleidet er viel in dieser Welt;

 

und siebtens wird er mehr in der Welt erleiden werden.

 

Dennoch ist es trotz der ganzen Schande, Blamage und Spott absolut notwendig, eine Verbindung mit der Frau von einem anderen unter bestimmten Umständen zu haben, die nun angegeben werden.

 

Bedeutende und mächtige Monarchen haben sich und ihre Reiche (Imperien) durch ihr Verlangen, die Frauen von anderen zu genießen, ruiniert. Zum Beispiel wurde die Familie vom Ravana, König von Lanka (Ceylon) in früheren Tagen zerstört, weil er Sita mit Gewalt entführte, die Ehefrau von Rama und diese Tat gab Anlass zum Ramayana Gedicht, das in der ganzen Welt bekannt ist. Vali beendete sein Leben, beim Versuch eine Verbindung mit Tara zu haben, was vollständig im Kishkinda-kand beschrieben wird, ein Kapitel von dieser Geschichte. Kichaka, der Kaurava zusammen mit all seinen Brüdern, die mit Zerstörung herrschten, weil er Draupada (die Tochter von Drupad), die gemeinsame Frau der Pandu Brüder haben wollte, wie es im Viratparvi (Tei l) vom Mahabharata beschrieben wird. Derartig sind die Zerstörungen, welche sich in früheren Tagen ereigneten, geschehen mit jenen, die die Ehefrauen der anderen Männer begehrten; Daher lassen sie keinen Ehebruch zu, auch nicht in ihren Gedanken.

 

Aber es gibt zehn Änderungen im natürlichen Zustand der Männer, die es verlangen in Betracht gezogen zu werden.

 

Erstens, wenn er in einem Zustand von Dhyasa (Mangel) ist, ratlos ist, um irgendetwas zu tun, außer um eine besondere Frau zu sehen;

 

zweitens, wenn er findet, dass sein Verstand herumzieht, als ob er im Begriff wäre seine Sinne zu verlieren;

 

drittens, wenn er sich immer in Gedanken verliert wie man die betreffende Frau umwerben und gewinnen kann;

 

viertens, wenn er unruhige Nächte ohne die Erfrischung des Schlafes hat;

fünftens, wenn seine Blicke verstört erscheinen und sein Körper ausgezehrt ist;

 

sechstens, wenn er fühlt, wie er selbst schamlos wird und von Ehrsamkeit und Anstand abfällt;

 

siebtens wenn seine Reichtümer Flügel bekommen und wegfliegen;

achtens, wenn der Zustand von geistigem Rausch an Wahnsinn grenzt;

neuntens, wenn ihm Ohnmachtsanfälle überkommen;

 

und zehntens, wenn er sich an der Schwelle des Todes befindet.

 

Dass diese Zustände durch die sexuelle Neigung produziert worden sind, kann durch einen überlieferten Fall aus der Geschichte vergangener Tage, veranschaulicht werden. Einst es gab einen König mit Namen Pururava, der ein frommer Mann war und der für solch eine Richtung wie die Kasteiung und Entbehrung eintrat, so das sich Indra, der Herr des niedrigeren Himmels, zu fürchten begann, dass er selbst entthront werden könnte. Der Gott schickte deshalb, um diese Bußen und die anderen religiösen Handlungen auszuschalten, von Svargas  eigenen Himmel, Urvashi, die lieblichste der Apsaras (Nymphen) hinunter. Der König, der sie früher noch nie gesehen hatte, verliebte sich gewaltig in sie, dachte Tag und Nacht nur an sie, bis er schließlich Erfolg hatte und sie besaß, beide verausgabten sich eine lange Zeit im Genuss ihrer sinnlichen Verbindung. Gegenwärtig begann sich Indra an die Apsara (Nymphe) zu erinnern, entsendete seinen Kurier, einen der Gandharvas (himmlische Minnesänger), zur Welt der Sterblichen und rief sie zurück. Sofort nach ihrer Abfahrt begannen die Gedanken von Pururava umherzuschweifen; er könnte seine Gedanken nicht mehr zur Anbetung konzentrieren und er fühlte sich an der Schwelle des Todes.

 

Sehen Sie sich dann den Zustand an, auf dem dieser König verringert wurde, da er soviel an Urvashi denken musste! Wenn ein Mann zugelassen hat, mitgerissen zu werden um ein Gefangener des Wunsches zu sein, dann muss er sich durch einen Arzt und die Bücher der Medizin beraten lassen, die dieses Thema behandeln. Und, wenn er zu dem Ergebnis kommt, das wenn er die Frau seines Nachbarn nicht genießt, er sicher sterben wird, so sollte er, um sein Leben zu bewahren, sie einmal und nur einmal besitzen. Wenn es jedoch nicht so einen wichtigen Grund gibt, dann wird es auf keinen Fall gerechtfertigt, wenn man die Frau einer anderen Person, bloß wegen des Vergnügens und der üppigen Befriedigung genießt.


Außerdem lehrt uns das Buch von Vatsyayana, das Rishi, folgendes: Nehmen Sie an, dass sich bei einer Frau, die eine kräftige Vitalität für ihr Alter erreicht hatte, die Liebe für einen Mann entzündet und so scharf von Leidenschaft ist, dass sie glaubt, in die zehn Zustände zu fallen, die vorher beschrieben worden sind und wahrscheinlich im Tod endet, gepaart mit Wahnsinn, wenn ihr Geliebter ihren sexuellen Verkehr ablehnt. Unter diesen Umständen sollte es sich der Mann noch mal überlegen und sich selber für eine kurze Zeit bedrängen, da seine Ablehnung ihr das Leben kostet; er sollte sie bei einer Gelegenheit genießen, aber nicht immer.

 

Die folgenden Frauen sollen jedoch absolut und unter allen Umständen von irgendeinem Umgang (Verkehr) irgendwelcher Art ausgeschlossen werden.

  1. Die Frau eines Brahmanen;
  2. eines Shrotiyas (ein Brahmane, der in den Schriften bewandert ist);
  3. eines Agnihotris (Priester, der das heilige Feuer aufrechterhält)
  4. und eines Puraniks (Leser des Puranas).

 

Sich solch eine Frau merklich anzuschauen oder an sie mit der Absicht der sinnlichen Begierde zu denken, ist hoch unanständig: und wenn wir doch an die Sünde der sexuellen Paarung mit ihr denken müssen? Auf einer ähnlichen Art und Weise bereiten sich die Männer vor, zu Naraka (der Hölle) zu gehen, durch das Lügen mit der Frau von einem Khatriya (König oder irgendein Mann der Kriegerkaste, jetzt ausgestorben); von einem Freund oder einer Verbindung. Der Autor dieses Buchs warnt und befiehlt seinen Lesern, all diese tödliche Sünden zu vermeiden.

 

In der Tat gibt es bestimmte andere Frauen, die nie genossen werden sollten, allerdings kann aber ein Mann dazu verleitet werden.

 

Erstens, eine Jungfrau, ohne sie zu heiraten;

 

zweitens eine Witwe;

 

drittens, eine Frau, die rein oder rechtschaffen (tugendhaft) mit ihrem Ehemann zusammenlebt;

 

viertens, die Frau unseres Freundes;

 

fünftens, die Frau unseres Feindes;

 

sechstens, irgendeine der ehrwürdigen Frauen, die oben näher beschrieben worden sind;

 

siebtens, die Frau von einem Schüler oder Jünger;

 

achtens, eine Frau, die in der eigenen Familie geboren worden ist;

neuntens, eine Frau, die befleckt worden ist;

 

zehntens, eine wütende (verrückte) Frau;

 

elftens, eine Frau, die älter ist als das eigene Selbst;
 
zwölftens, die Frau eines Gurus, geistigen Lehrers, Ausbilders oder Führers;

 

dreizehntens, die eigene Schwiegermutter;

 

vierzehntens, die eigene mütterliche Tante (Schwester des Mutter);

 

fünfzehntens, die Frau des eigenen mütterlichen Onkels;

 

sechzehntens, die eigene väterliche Tante (Schwester des Vaters);

 

siebzehntens, die Frau des eigenen väterlichen Onkels;

 

achtzehntens, eine Schwester;


neunzehntens, eine schwangere Frau;

 

zwanzigstens, eine Frau, die man nicht kennt;

 

einundzwanzigstens, eine Frau, die Todsünden und Verbrechen verübt hat;

zweiundzwanzigstens, eine Frau deren Hautfarbe (Teint) völlig gelb ist;

 

dreiundzwanzigstens, eine Frau deren Hautfarbe (Teint) ziemlich schwarz ist.

 

Es wird in den Shastras (alte Schriften) festgeschrieben, das die Klugen (Weisen) niemals, unter irgendwelchen Umständen, eine Verbindung mit diesen dreiundzwanzig Arten der Frauen haben sollten, sowie mit den anderen, eine Beziehung zu halten.

 

Die folgende ist eine Liste der Frauen, die dienen, aber als Vermittler:

 

Erstens, die Frau eines Gärtners.

 

Zweitens, eine Frau, die ein persönlicher Freund ist.

 

Drittens, eine Witwe.

 

Viertens, eine Krankenschwester (Pflegerin).

 

Fünftens, ein Tanzmädchen.

 

Sechstens, eine Frau, die sich mit den manuellen oder mechanischen Künsten beschäftigt.

 

Siebtens, eine Frau, die als Dienstmädchen oder Magd bei der Frau der Familie angestellt ist.

 

Achtens, eine Begleiterin, die sich von einem Sklavenmädchen hervorhebt.

 

Neuntens, eine Frau, die von Haus zu Haus geht und süße Wörter spricht.

 

Zehntens, eine Frau, mit der wir über die Liebe und den Genuss frei sprechen können.

 

Elftens, eine junge Frau unter sechzehn.

 

Zwölftens, ein weiblicher Asket oder eine Bettlerin im Namen der Religion.

 

Dreizehntens, eine Frau, die Milch und Buttermilch verkauft.

 

Vierzehntens, eine Schneiderin.

 

Fünfzehntens, eine Frau, die geeignet ist, als "Geliebte- Großmutter" benannt zu werden.

 

Der Verliebte sollte diese Sorte von Personen bevorzugen, wenn sie nach solchen Mitteilungen entsendet werden, dann erledigen sie ihre Arbeit freundlich und gut.

 

Das folgende ist eine Liste der Frauen, die am leichtesten unterworfen (besänftigt) werden können.

 

Erstens, eine Frau deren Verhalten die Zeichen der Unanständigkeit zeigen.

Zweitens, eine Witwe.

 

Drittens, eine Frau, die in hohem Grade beim Singen, im Spielen der Musikinstrumente und in den ähnlichen angenehmen Künsten, vollendet ist.

Viertens, eine Frau, die das Gespräch liebt.

 

Fünftens, eine Frau, die von der Armut durchdrungen ist.

 

Sechstens, die Frau einer schwachsinnigen oder impotenten Person.

 

Siebtens, die Frau eines fetten und Bottich- Aufgeblähten Mannes.

 

Achtens, die Frau eines grausamen und gemeinen (bösen) Mannes.

 

Neuntens, die Frau von einem Mann, der kleiner als sie selber ist.

 

Zehntens, die Frau eines alten Mannes.

 

Elftens, die Frau eines sehr hässlichen Mannes.

 

Zwölftens, eine Frau, die sich angewöhnt hatte, in der Türöffnung zu stehen um Passanten anzustarren.

 

Dreizehntens, Frauen mit einer wechselhaften Stimmung.

 

Vierzehntens, die unfruchtbare Frau, besonders wenn sie und ihr Ehemann den Wunsch nach Nachwuchs haben.

 

Fünfzehntens, die Frau, die prahlt und sich rühmt.

 

Sechzehntens, die Frau, die lange von ihrem Ehemann getrennt worden ist und ihrer natürlichen Erfrischung beraubt worden ist.

 

Siebzehntens, die Frau, die nie das reale Vergnügen der sinnlichen Paarung erlernt hat.

 

Achtzehntens, die Frau deren Verstand mädchenhaft bleibt.

 

Und nun beschreiben wir die Zeichen und die Symptome, durch die wir dann wissen, wann Frauen in uns verliebt sind.

 

Erstens, diese Frau liebt einen Mann, wenn sie sich nicht schämt, sich ihn anzuschauen und verwegen und ohne Furcht oder Respekt, ihre Augen auf den seinen befestigt.

 

Zweitens wenn sie ihren Fuß hin und her bewegt, während sie aufsteht und dort wo sie steht, Linien auf den Boden zeichnet.

 

Drittens wenn sie ihre Glieder ohne einen hinreichenden Grund verkratzt.

 

Viertens, wenn sie anzüglich grinst, schrägt schaut und flüchtige Seitenblicke wirft.

 

Fünftens, wenn sie grundlos beim Anblick eines Mannes lacht.

 

Und weiterhin, die Frau, die anstatt auf eine ehrliche Frage mit einem Witz oder einem Scherzwort antwortet; die uns langsam und ganz bewusst folgt, wohin auch immer wir gehen;

 

Die unter irgendeinem Vorwand auf unseren Gesichtern oder Formen mit einem wehmütigen und sehnsüchtigen Blick verweilt;

 

die sich daran erfreut vor uns zu gehen und ihre Beine oder ihren Busen zeigt;

 

die sich zu uns mit einer niedrigen und unterwürfigen Ergebenheit benimmt und uns stets lobt und schmeichelt;

 

die mit unseren Freunden Freundschaften schließt und die dann ihnen immer die Fragen stellt: „In dem Haus solch oder solch einer Person, leben dort irgendwelche Frauen? Liebt er sie sehr? Und sind sie sehr schön?“

 

Die zu uns schaut, während sie ein süßes Lied singt;

 

die ihre Hände häufig über ihre Brüste und Arme führt;

 

die ihre Finger knackt;

 

die gähnt und Seufzer ausstößt, wenn es nicht erwartet wird;

 

die niemals vor uns erscheinen wird, außer in ihrem schönsten Kleid, obwohl wir sie rufen oder auffordern;

 

die uns Blumen und ähnliche Dinge zuwirft; die vorgibt verschiedene Dinge zu tun, oft ins Haus rein und raus geht;

 

und schließlich, dessen Gesicht, Hände und Füße in Schweiß ausbrechen, wenn sie uns zufällig sieht;

 

diese Frau, die diese Zeichen und Symptome zeigt, ist in uns verliebt und erregt in ihrer Leidenschaft; alles was wir machen müssen, wenn wir in der Kunst der Liebe erfahren sind, ist einen fähigen Vermittler zu senden.

 

Demgegenüber ist es bei den folgenden Frauen schwer, sie zu unterwerfen:

Erstens, die Frau, welche voller Liebe zu ihrem Mann ist.

 

Zweitens, die Frau, welche durch ihr kaltes Verlangen und ihre Verachtung für die Begegnung ihre Keuschheit aufrechterhält.

 

Drittens, die Frau, die auf den Wohlstand und den Erfolg anderer neidisch ist.

 

Viertens, die Mutter von vielen Kindern.

 

Fünftens, eine pflichtbewusste Tochter oder Schwiegertochter.

 

Sechstens, eine höfliche und respektvolle Frau.

 

Siebtens, eine Frau, die sich fürchtet und in Ehrfurcht vor ihren Eltern und ihres Mannes steht.

 

Achtens, eine wohlhabende Frau, die immer unseriös und meist falsch vermutet, das wir ihr Geld mehr lieben als sie selbst.

 

Neuntens, eine Frau, die scheu, schüchtern und zurückhaltend im Beisein von Fremden ist.

 

Zehntens, eine geizige und begierige Frau.

 

Elftens, eine Frau, die keine Habgier oder Begierde hat.

 

Solche Frauen kann man sich nicht leicht sichern, noch ist es unserer Zeit wert, um unsere Stunden zu vergeuden, wenn wir ihnen nachgehen.

 

Die folgenden sind die Plätze, in denen eine Frau nicht genossen werden sollte:

 

Erstens der Platz, an dem das Feuer mit der frommen Formel Agni-mukha und den anderen Mantras beleuchtet wird.

 

Zweitens, in der Anwesenheit eines Brahmanen oder irgendeines anderen ehrwürdigen Mannes (Priester).

 

Drittens, unter den Augen einer älteren Person, zu der Respekt besteht, wie zu einem Guru (geistiger Führer) oder Vater.

 

Viertens, wenn ein großer (bedeutender) Mann zuschaut.

 

Fünftens, neben einem Fluss oder irgendeinem rauschenden Strom.

 

Sechstens, bei einem Panwata, ein Platz errichtet für den Brunnen.

 

Siebtens, in einem den Göttern gewidmeten Tempel.

 

Achtens, in einem Fort oder Schloss.

 

Neuntens, in einem Wachraum, Polizei-Station oder in irgendeinem Regierung Gebäude, in dem Gefangene gehalten werden.

 

Zehntens, auf einer Landstraße.

 

Elftens, in einem Haus einer anderen Person.

 

Zwölftens, im Wald.

 

Dreizehntens, auf einem öffentlichen Platz, wie einer Wiese oder dem Hochland.

 

Vierzehntens, auf dem Boden, in dem Männer beerdigt oder verbrannt werden.

Die Folgen der sinnlichen Verbindung an solchen Plätzen sind immer verhängnisvoll; sie erzeugen Unglücke und wenn aus dieser Verbindung Kinder gezeugt werden, dann werden daraus böse und arglistige Personen.

Folgende sind die Zeiten, an denen die Frauen nicht genossen werden sollten:

 

Erstens, am Tage, es sei denn, ihre Klasse und Veranlagung (Temperament) erfordern den Geschlechtsverkehr während der hellen Stunden.

 

Zweitens, während oder am Sankranti-parvani, das heißt, wenn die Sonne oder ein Planet von einer Seite des Tierkreises zu einer anderen vorbeigeht.

Drittens, während dem Sharad oder der kalten Jahreszeit (Oktober bis November).

 

Viertens, während dem Grishmas oder der heißen Jahreszeit (Juni bis Juli).

Fünftens, im Amavasya (der Letzte, der dreißigste oder der Neumondtag vom hinduistischen Monat), es sei denn, das Liebes- shastra zeigt das Gegenteil an.

 

Sechstens, während der Zeiträume, in denen der Körper des Mannes an Fieber leidet.

 

Siebtens, während der Zeit eines "Vratas" (irgendeine Selbstauferlegte religiöse Befolgung, mit der Verpflichtung, sie auszuführen).

 

Achtens in der Abendzeit;

 

und Neuntens, wenn man vom Krieg ermüdet ist.

 

Die Folgen der Zusammenkunft an solchen Zeiträumen sind genauso katastrophal, als ob die Akt an einem verbotenen Platz stattfand.

 

Das folgende sind die Stellen, die die weisen alten Männer beschrieben haben, welche am besten für den Geschlechtsverkehr mit den Frauen geeignet sind.

 

Wählen Sie den größten, das feinste und den luftigsten Raum im Haus, reinigen Sie ihn gründlich mit Tünche und verzieren Sie seine geräumigen und schönen Wände mit Abbildungen und anderen Objekten, an denen sich das Auge erfreuen kann. Verstreue in dieser Wohnung Musikinstrumente, hauptsächlich die Flöte und die Laute; mit Erfrischungen wie Kakao- Nuss, Betelnussblätter und Milch, die für das Behalten und für die Wiederherstellung der Vitalität so nützlich sind; Flaschen mit Rosenwasser und verschiedenen Essenzen, und Fächer für das Abkühlen der Luft und Bücher, die sinnliche Lieder enthalten und den Blick mit Liebesstellungen erfreuen. Herrliche Divalgiri oder Wandlichter sollten an der Wand glänzen, die das Licht zu ca. hundert Spiegeln reflektieren sollen, der Mann und auch die Frau sollten gegen irgendwelche Berührungsängste oder falsche Scham kämpfen und sich in kompletter Nacktheit der hemmungslosen Wollust  auf einem hohen und hübschen Bettgestell hingeben, wobei das Bett mit vielen Kissen und einem teuren chatra oder Baldachin (Himmelszelt) ausgestattet werden soll; das Betttuch soll mit Blumen bestreut werden und die Bettdecke sollte mit dem köstlichen Duft des brennenden Weihrauchs, Aloe und anderen wohlriechenden Hölzern bedeckt sein.

 

An so einem Ort, kann der Mann, der den Thron der Liebe besteigt, die Frau in Bequemlichkeit und Komfort genießen und sich bei seinen Wünschen und den seiner Frau zufrieden stellen.

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Buchinformation:

Cheiro's Buch der Handlesekunst

 

 

ISBN: 9783839113585
Format: Paperback,
Seiten: 244 Seiten,
Erschienen: 09.2009

Preis: 16,95 €